News / Klinik-CRM Forum 2023
Autor :Annina Fuhrer
Bildrechte GLAUX GROUP AG
Cloud vs. On Premise und der Erlösoptimierer
Soll man ein CRM via Cloud oder On Premise einführen? Welche neuen Features hat das Klinik-CRM erhalten? Und was bringt ein CRM einer Klinik überhaupt? Diese Fragen und einiges mehr wurden am diesjährigen Klinik-CRM Forum am 14. September in Köln beantwortet.
Rund 30 Teilnehmende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz reisten in die Design Offices nach Köln, um sich einen halben Tag mit Themen rund um das Klinik-CRM zu befassen.
Yannick Schafer, Product Owner des Klinik-CRM der GLAUX GROUP präsentierte die neuesten Features. Er zeigte zum Beispiel, wie das interaktive Reporting funktioniert und wie man die Zuweisungen direkt auf den Zuweisenden, die Klinik oder das Departement filtert. Weiter präsentierte er die erleichterte Pflege der Aktivitäten, das Verknüpfen eines Vorgängers mit seinem Nachfolger oder die Serienaktivität. Und er zeigte unter anderem auf, wie man eingehende Spenden erfassen und verwalten kann.
Das interaktive Reporting zeigt auf einen Blick, wie sich die Zuweisungen über Zeit verändert haben.
Cloud vs. On Premise
Nathalie Steiger von der Spital Thurgau AG nahm sich dem Thema Cloud vs. On Premise an und zeigte an einem Praxisbeispiel, wie die Spital Thurgau AG diese Frage für sich beantwortete. Am Anfang der Entscheidung standen sich Pros der Cloud Lösung wie schnell und ausser Haus verfügbar, eine minimale Beanspruchung der IT und keine Single Sign-Ons und die Kontras wie die Kosten für die Cloud und keine direkte Schnittstelle zu KIS/ERP gegenüber.
«Die Cloud-Lösung war sehr schnell eingeführt, kostengünstig und die Daten können überall abgerufen werden. Dies waren die Hauptpunkte bei unserer Entscheidung für die Cloudlösung», so Nathalie Steiger, HR Fachspezialistin und Projektleiterin Unternehmensentwicklung der Spital Thurgau AG. Sie merkte jedoch an, dass eine stetige Weiterentwicklung der Lösung unabdingbar ist.
Klinik-CRM als Erlösoptimierer
Melina Breuer und Stephan Rotthaus der Firma Rotthaus berichteten in ihrem Impulsvortrag von signifikant besseren Auslastungen durch ein gezieltes Einweisermanagement. Im präsentierten Beispiel erreichte das Klinikum eine gezielte Steigerung um 27% durch die Einführung des Klinik-CRM, telefonische Zuweiserbefragung und flankierende Aktivitäten von Klinikmanagement und Chefarzt.
Die Projektkosten waren in wenigen Monaten wieder gedeckt. «Planen Sie die Befragungen gut und überlegen Sie, was Sie mit den Daten machen wollen. Ich rate Ihnen, diese direkt ins Klinik-CRM einzupflegen und Feedbacks direkt umzusetzen», so Melina Breuer von Rotthaus.
Reger Austausch in der Community
Im Anschluss an die Referate starteten die Community Sessions, an einem Tisch wurde zur 360° Sicht auf das Klinik-CRM Produkt, zu den Reporting Möglichkeiten und Erweiterungen diskutiert. Am zweiten Tisch waren die Themen Cloud vs. On Premise sowie der Datenschutz.
«Die Community Sessions fand ich sehr bereichernd. Der persönliche Austausch liefert wertvolle Erkenntnisse und Gedankenanstösse. Ich nehme viele Ideen mit, welche ich bei uns prüfen werde», sagte Manuela Lauper, Verantwortliche für das Zuweisermanagement im PZM, Psychiatriezentrum Münsingen AG, zum Event.
Ausblick
Für nächstes Jahr zeichnen sich bereits Themen am Horizont ab. Viele wünschen sich eine gesteigerte User Experience, eine einfachere und schnellere Bedienung des Tools. Auch eine Erweiterung des OMNI und eine Online Verwaltung der Umfragen wurden als top Themen für 2024 eingebracht.
Reservieren Sie sich bereits jetzt den 19. & 20. Juni 2024 für die Foren Zuweiser und Klinik-CRM in Bern.
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